ASiMA

ASiMA bietet Hilfe für Menschen in besonderen Lebenslagen

 

Sie sind oft obdachlos, psychisch krank, Opfer von Gewalt und suchen manchmal nur eines: Schutz. Diese Menschen nutzen den Flughafen als sichere Anlaufstelle, tauchen unter im Passagierstrom und möchten nicht gesehen werden. Die Sozialarbeiterin Jessica Gürtler kümmert sich im Rahmen des Sozialprojekts ASiMA um alle am Flughafen Gestrandeten, die keine Passagiere sind. Das Akronym steht für Aufsuchende Sozialarbeit im Münchner Airport. Zugleich bedeutet der arabische Begriff "asim" "der Schützende, Abwehrende". "Die Erfahrungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass diese Personen, die sich oftmals über einen längeren Zeitraum in den Terminals aufhalten und den Flughafen als sichere Station sehen, nicht ausschließlich ohne feste Bleibe sind. Die Hintergründe und Probleme sind häufig deutlich komplexer", sagt Jessica Gürtler. Mit viel Geduld und einem großen Netzwerk schafft sie Hilfsangebote und kümmert sich sehr engagiert um alle, die sich aus einer Not heraus am Flughafen aufhalten.

 

Kontakt:

Jessica Gürtler

Telefon: 089 975 63 039

Mobil: 0172 659 22 88

Mail: jessica.guertler.extern@munich-airport.de